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Zweckästhetik im (Bau)künstlerischen Kontext | Laura Orelma | 2007


Ein Raum hat in der Zeit viele Benutzer. Alle diese Benutzer lassen Spuren in Raum. Nur sehr kurzfristig bleiben die Häuser neu und die Flächen glänzend. Eigentlich fühlen viele Leute sich mehr wohl in bisschen abgenutzten und mehr alltäglichen Räumen. Vielleicht liegt es auch daran, den Raum mehr persönlich und Eigen zu betrachten. Wo gehen die Grenzen von neu und alt, gebrauchsware und Antiquität? Wo liegen diese Spuren? In der Fläche von Raums, was am meisten benutzt wird. Zum Beispiel am Wand sind die meisten Spuren innerhalb von ersten meter und die Fläche ab zwei Metern ist schon ziemlich Spurlos. Wenn man ein Photograph zeigen würde, von einer schmutzigen Fenster, würden die meisten kaum das Fenster bemerken, sondern eher die Aussicht, was man durch den Fenster sehen kann. Aber wenn man alles herum sich bisschen genauer anschaut und überlegt was alles die Materialien und Räumlichkeiten erlebt haben, wie viele verschidene Lebensgeschichten durch die Treppen oder durch den Tür gegangen sind. Ahnung von Vergangenheit.

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